SCHWEDEN HAT NUN „DIE NASE VORN“
Von Manfred Blank
An einem verregneten Dienstag nach Pfingsten trafen sich die deutsche und schwedische Mannschaft in Eckernförde, um ihr jährliches Länderspiel auszutragen. Quartier bezogen wurde im Stadthotel Eckernförde, einem nett geführten 4-Sterne-Hotel direkt an der Strandpromenade. Der erste Abend wurde zum geselligen Beisammensein im Restaurant Bellini genutzt, an dem auch einige Begleiterinnen teilnahmen und zu dem bereits einige Gäste aus der schwedischen Mannschaft angereist waren.



Am ersten Tag fand die Einspielrunde auf Gut Altenhof statt. „Der Golf Club Altenhof wurde 1971 gegründet. Heute ist er weit über die Grenzen der Region bekannt… Die gefällige Hügellandschaft an der Eckernförder Bucht, Weitblicke über die Felder, uralte Baumriesen, das historische Ensemble des Gutes Altenhof: all dies macht diesen Golfplatz zu etwas Besonderem.“ Diese Beschreibung des nur einen Kilometer von der Ostsee entfernten Golfplatzes kann uneingeschränkt bestätigt werden. Nachdem die Tage zuvor völlig verregnet waren, schien pünktlich zur Einspielrunde die Sonne und die Senioren konnten die traumhafte Landschaft genießen – gleichzeitig den Platz mit seinen Tücken kennenlernen. Am Abend wurde von beiden Mannschaften ein sehr gutes Essen und das Beisammensein in der Siegfried-Werft genossen.


Am folgenden ersten Spieltag begann das Länderspiel mit den „Foursomes“. Nach den eingereichten Ergebnissen führte die deutsche Mannschaft mit 11 zu 10: Am Abend trafen sich die Teilnehmer im Brauhaus „Land in Sicht“ zum gemeinsamen Dinner. Daran anschließend wurden die am folgenden Tag zu spielenden Einzelpaarungen ausgelost.
Bei wiederrum bestem Wetter starteten die beiden Kapitäne um 9.20 Uhr die ersten Einzel in den Wettkampf. Nach Beendigung dieser Partien war klar, dass sich das schwedische Team an diesem Tag deutlich durchgesetzt hatte und damit das Gesamtergebnis +9 Punkten den Sieg für die Schweden bedeutete.
Der Kapitän der deutschen Mannschaft, Dr. Alwin Scholze, überreichte dem schwedischen Kapitän, Stefan Berg, unter Applaus den begehrten Wanderteller. Diesen haben die Schweden in Summe nun einmal mehr als die Deutschen gewonnen. Herzlichen Glückwunsch!


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