Bad Salzuflen 06. Juni 2024
Platzkenntnisse wirkten sich offensichtlich positiv aus: Beim GSG Regionalspiel „Vierball Bestball“ unter dem Motto „Sportlich Golfen im Staatsbad“ belegten im Netto beinahe ausschließlich die Teams die ersten Plätze, die mindestens einen Spieler aus dem heimischen Golf- und Landclub Bad Salzuflen als Mitspieler hatten. Im Brutto allerdings, das ja oft als das „echte“ Golfen bezeichnet wird, hatten die Gäste mit den beiden einzigen einstelligen „Handicapern“ des Wettspiels, die sich nach Bad Salzuflen „gewagt“ hatten, „die Nase vorn“…
Überaus zufrieden konnte Bad Salzuflens GSG-Captain Ralph Frank in jeglicher Hinsicht mit dem Verlauf des Turnieres sein. 30 Mitspieler aus zehn Vereinen hatten sich in Bad Salzuflen eingefunden und fanden eine hervorragend präparierte Anlage bei bestem Golfer-Wetter vor. Bei einem gepflegten Frühstück konnten sich die Teilnehmer auf das Spiel vorbereiten, sich unterwegs mit Kaffee oder Tee und Kuchen stärken, um sich anschließend bei einem exquisiten Drei-Gang-Menü über einen schönen Golftag zu freuen. Der Dank des Bad Salzufler GSG-Captains Frank galt dann am Ende auch und vor allem den Greenkeepern und den Gastronomie-Mitarbeitern für ihre hervorragende Arbeit an und für diesen Tag.
In sportlicher Hinsicht forderte die anspruchsvolle Anlage die Mitspieler erwartungsgemäß. Detlef Treschan und Volker Drews vom GC Stahlberg sicherten sich das Brutto (21 Punkte) und damit die großen GSG-Silberbecher vor dem Team Hans-Norbert Lauterbach und Dr. Bernhard Gräwe vom Dortmunder GC (20) und vor Jürgen Paul und Friedrich Koch (19) aus Bad Salzuflen. Im Netto siegten Dr. Thomas Nagel vom GLC Bad Salzuflen mit Regionalkapitän Dr. Valentin Jug vom Märkischen GC Hagen (41 Punkte / große GSG-Silberbecher) den Sieg vor den heimischen Spielern Jürgen Paul und Friedrich Koch (39 Punkte / kleine GSG-Silberbecher) sowie vor Helmut Becker und Karl Ditmar, die mit 39 Punkten ausgewählte Weinpreise entgegennahmen. Die ausgelobten Sonderpreise gingen für den „Longest Drive“ an Dr. Bernhard Gräwe aus Dortmund und für „Nearest to the Pin“ mit 7,15 Metern an Ralph Frank aus Bad Salzuflen.
Von Karl Dittmar